Küchenbrand in Badener Wohnhaus

In den Nachmittagsstunden des 23. März wurde die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt zu einem Gebäudebrand – Innenraum in einem Badener Wohnhaus alarmiert. Auslöser dürfte ein technischer Defekt am Kühlschrank gewesen sein.

Die erst eintreffenden Einsatzkräfte wurden bereits von dem Anzeiger in die Lage eingewiesen, im obersten Stockwerk dürfte eine Wohnung brennen. Im Zuge der ersten Erkundung konnte eine leicht angekokelte Türe und ein verrauchtes Stiegenhaus wahrgenommen werden. Unverzüglich wurde eine Angriffsleitung gelegt.

Um das Stiegenhaus möglichst rauchfrei zu halten, wurde vor begehen der Brandwohnung ein Rauchvorhang gesetzt. Die Türe musste mit kräftigen Tritten gewaltsam geöffnet werden. Anschließend konnte die stark verrauchte Wohnung betreten werden. Zeitgleich wurde ein Angriff über die Drehleiter vorbereitet.

Aufgrund vermutlich mangelnden Sauerstoff mussten nur noch Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Verletzt wurde niemand. Aufgrund der vorgefundenen Spuren geht der Brandermittler der Bundespolizei von einem technischen Defekt am Kühlschrank aus. Laut Polizei gibt es keine Anhaltspunkte auf Fahrlässigkeit oder eine vorsätzliche Handlung. Die gesamte Wohnung ist von Rauchgasniederschlägen stark betroffen, sodass alle Räume sehr verrußt waren und von einem großen Schaden auszugehen ist. Es befanden sich keine Personen in der Wohnung.

Nach rund zwei Stunden konnten die eingesetzten Kräfte in das Feuerwehrhaus einrücken und mit der Reinigung und Wartung der verwendeten Geräte beginnen.

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt / Stefan Schneider / Fritz Beichbuchner / Viktor van de Castell, Privat / Ing. DI(FH) Christian Schuller

Medienberichte: NÖN, MeinBezirk & Monatsrevue

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