Ein aufmerksamer junger Mann bemerkte in den frühen Abendstunden des 13, März einen Brandgeruch in einem Stiegenhaus, daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt zu einem Brandverdacht mit dem Zusatztext „Geruch“ in die Valeriestraße alarmiert.
Die Mannschaft des erst eintreffenden Fahrzeuges (Tank 1) konnte beim Betreten des Objektes einen leichten Brandgeruch, welcher sich durch das ganze Stiegenhaus verbreitet hatte, wahrnehmen. Anschließend wurde das Stiegenhaus inklusive Keller und Dachboden abgesucht sowie alle Wohnungen durchgeläutet, um den Grund der Verrauchung zu lokalisieren. Zwei Wohnungen waren zu diesem Zeitpunkt leer. Als dann eine Dame von einer der beiden Wohnungen von ihrem Einkauf retour kam, wurde sie ebenfalls aufgefordert, ihre Wohnung zu öffnen.
Beim Öffnen der Türe war sofort klar, dass der Brandgeruch von dieser Wohnung stammt, da diese komplett verraucht war. Umgehend rüstete sich der Atemschutztrupp aus und bereitete alles für den Eintritt in die verrauchte Wohnung vor. Dieser konnte feststellen, dass eine am Herd angebrannte Speise der Auslöser für die Verrauchung war. Anschließend wurde das gesamte Stiegenhaus und die betroffene Wohnung druckbelüftet.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt / Roman, Felix + Viktor van de Castell
